In der Sehnsucht nach "Normalität" steckt eine Lösungsstrategie gegen den krisenbedingten Dauerblues
Wann ist die „Normalität“ genau abhanden gekommen? Wann begann der Strudel aus permanenten Bedrohungen und Weltuntergangsmitteilungen, der das Leben, wie man es von „früher” kannte, so unmöglich macht? Und wann kehrt das Normale wieder, lässt die Anspannung nach, kann man endlich wieder durchatmen? Momentan ist das Ende der unsicheren Zeiten schwer abzusehen. Aber das heißt nicht, dass man daran verzweifeln sollte. Zumindest nicht dauerhaft. Ein möglicher Teil der Lösung steckt in der missverständlichen Bedeutung des Normalen.